Sonntag, 18. August 2013

4. und 5. Etappe:

4.Etappe: Villach nach Valbruna ( 47 km und heiß!)

Heute eher ein gemütlicher Tag ohne Tempo....

Sind erst gegen zehn aufgebrochen, haben uns ein wenig in Villach umgesehen und sind dann der Gail entlang nach Arnoldstein gefahren. Hier war der Weg an manchen Stellen recht holprig. 

Aus Arnoldstein heraus gehts noch einige km bis zur Grenze hoch und dann auch noch immer leicht ansteigend bis Travisio.
Mittagspause im netten Ort.
Anschließend auf der ehemaligen Bahntrasse durch Camporosso, wo eine digitale Zählstelle ist, die die Radler zählt.


Die recht hohen Temperaturen zwingen uns zu vielen Schattenpausen mit Trinkflaschenauffüllstationen.
Hier ist der Radweg bestens hergerichtet, auf tollem Asphalt rollt es sich super.

Da wir von gestern noch eher schlapp sind, suchen wir einen Übernachtungsplatz und werden am Ortseingang von Valbruno am Bachufer fündig. 

Nach kurzer Rücksprache mit dem Nachbarbauern campieren wir hier wild.

Erst später finden wir heraus, dass dies ein total netter Bergsteigerort ist mit bester Infrastruktur. Z.B. Einem Rifugio alpino, wo man sicher auch ganz legal hätte campieren können oder sogar ein Bett hätte mieten können.

Wir bleiben aber, wo wir sind und unterstützen nach besten Kräften die lokale Gastronomie! (Prost!)


5. Etappe: Valbruna bis Gemona (63,5 km, wieder heiß!)

Nach unserem ersten italienischen Frühstück mit Caffelatte und Cornetti gings auf tollstem Radweg fast immer bergab bis Resiutta auf der ehemaligen Bahntrasse. Der Weg con Camporosso bis hierher ist das "Filetstück"  der gesamten Tour. Einfach super!!!




Allerdings ist der Traum dann an der alten Stazione von Resiutta jäh zu Ende., sprich der Radweg hört einfach auf und man muss auf die Bundesstraße ausweichen. Geht aber trotz einigem Verkehr doch ganz gut, denn fast immer hat man einen 1 m breiten Seitenstreifen....wohl die Ape-Spur!?

Der Abzweig über Moggio Udinese und Campiolo ist nicht zu empfehlen, denn nach Campiolo ist der Weg über Kilometer nur noch schlecht zu befahrener Schotter. Also besser gleich bis Carnia auf der Bundesstr bleiben!

Es geht durch das sich weitende Tal des Fella nach Gemola, wo wir am Ortseingang gut den Campingplatz PIOPPI finden.

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