Freitag, 16. August 2013

3. Etappe von Bad Gastein nach Villach

97 km, Einiges an auf und ab und zunehmender Gegenwind im Drautal

Nach einem guten Frühstück in der Juhe von Bad Gastein traten wir ordentlich in die Pedale, um die letzten 100 Hm zur Tauernschleuse hochzustrampeln. Pünktlich um 9:20 gings durch den Tunnel (5€pP incl. Radl).

Auf der anderen Seite ließen wir erst einmal die ganzen Autos vom Zug losfahren und hatten dann die Gefällstrecke auf der Bundesstraße quasi für uns. Zwei kleinere Bremsabkühlpausen und schon erreichten wir den Talort Obervellach an der Möll.



Ben versuchte Carlheinz im Schach zu schlagen und schon gings bei deutlich südlicheren Temperaturen weiter Richtung Spittal. 

Eine schöne Mittagspause an einem Radlerimbiss nutzten wir für ein Schläfchen und rollten dann nach Spittal. Hier bekam Carlheinz endlich in einem super Bikeshop (MORE in der Bahnhofstr.) zwei neue Reifen, nachdem die alten zunehmend verschlissen und halt doch nicht so pannensicher waren, wie der Hersteller versprach.



Irgendwie war es uns zum Quartiersuchen noch zu früh und auch zu warm. Sodass wir einfach aufstiegen und Richtung Villach weiterradelten. Die nächsten 40 km sollten wohl die härtesten der Tour werden. Denn ganz schön kräftiger Gegenwind und auch immer noch kleinere auf und abs machten uns das Leben schwer. Ein angestrebter Campingplatz 10 km hinter Spittal erwies sich als Pleite, so dass wir auf die Zähne bissen und bis Villach durchzogen.

Kurz vor 7 kamen wir gut im Jugendgästehaus (Juhe) im letzten Dreibettzimmer unter und genossen das süße Wasser aus der Dusche auf unserer salzigen Haut.
Noch die letzten Kräfte mobilisiert und in die Stadt geradelt, wo wir auf Empfehlung den wohl besten Italiener Villachs leeraßen. (Trastevere in der Widmanngasse 30)


Dann mal gute Nacht!


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